Klima und Umwelt - Waldenergie AG in Winznau - Holzpellets und Brennholz aus der Schweiz, Unterhalt von Naturstrassen 7

Klima und Umwelt

Wenn wir fossile Brennstoffe durch Holz ersetzen und somit CO₂ binden, tragen wir zur Verlangsamung der Klimaerwärmung bei.

Heizen mit Holz tut dem Wald gut

Pellets stellen hochwertiges Recycling dar, da sie aus Holzresten produziert werden. Diese entstehen als Nebenprodukt in der Holzverarbeitung, ohne dass Bäume speziell für die Pelletproduktion gefällt werden. Zudem lassen sich Pellets im Gegensatz zu Öl oder Gas sicher transportieren, da sie nicht als Gefahrgut gelten. Entscheiden Sie sich für Schweizer Pellets, profitiert auch die Umwelt durch die kurzen Transportwege – und die graue Energie wird auf ein Minimum reduziert!
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Die nachhaltige Nutzung des Waldes hat in der Schweiz eine lange Tradition. Seit über hundert Jahren schreibt das Schweizer Waldgesetz vor, dass nur so viel Holz geerntet werden darf, wie nachwächst. Die Holzernte ist wichtig. Warum? Der Wald schützt uns als Schutzwald vor Naturgefahren, wir ernten Holz aus unserem Nutzwald, er bietet uns einen wunderbaren Ort zur Erholung und bietet Tieren und Pflanzen einen wichtigen Lebensraum. Nur indem wir den Wald pflegen, kann der Wald diese Funktionen erfüllen.
Das Bundesgesetz über den Wald garantiert die nachhaltige Bewirtschaftung, um die Waldfläche zu erhalten. 5% der Waldfläche steht unter Schutz – in diesen Gebieten verzichtet man gänzlich auf forstliche Eingriffe und gibt dem Naturschutz Priorität.

Gut zu wissen: Die Fläche des Schweizer Waldes nimmt zu – jährlich um rund die Fläche des Thunersees. Heute schlagen wir rund 5 Mio m3 Holz. Im Schweizer Wald wachsen jährlich 7-8 Mio m3 Holz nach. Die Holzreserven sind somit noch lange nicht erschöpft.

Mehr Nutzung, mehr Erhalt.

Heute wird der Schweizer Wald eher zurückhaltend genutzt. Topografische Bedingungen in Bergregionen, hohe Holzerntekosten, billige Holzimporte und strenge gesetzliche Rahmenbedingungen sorgen dafür. Dabei würde es Wald und Wirtschaft guttun, mehr genutzt zu werden. Nutzen wir den Wald, erhalten wir ihn gesund. Ein gesunder Wald ist ein Rückzugsort für alle, gilt als Wasserspeicher und als weltweiten Klimaregulator. In Berggebieten bietet er zusätzlich lebenswichtigen Schutz vor Lawinen und Steinschlag. Ein weiterer Grund, Pellets als Energiequelle zu nutzen.

Dank Pellets kaum graue Energie

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Graue Energie ist die Energiemenge, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produkts benötigt wird, einschließlich der Rohstoffgewinnung. Sie steht für den indirekten Energiebedarf eines Konsumguts. Pelletanlagen haben im Vergleich zu Erdgas- und Erdölheizungen einen geringen Anteil an grauer Energie, da sie wenig nicht erneuerbare Energie bei der Herstellung benötigen und effizient arbeiten. Erdgas- und Erdölheizungen weisen den höchsten Anteil auf, da sowohl der Energieträger als auch dessen Gewinnung nicht erneuerbar sind.

Umweltbelastung verschiedener Heizsysteme

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Die Zahlen der Ökobilanz zeigen: Wer mit Pellets heizt, schont die Umwelt und das Klima. Im Vergleich mit Wärmepumpen, Biogas-, Erdgas- und Erdölheizungen schneiden Pelletheizungen am besten ab. Bei der Umweltbelastung werden die Graue Energie und die Treibhausgasemissionen mit eingerechnet. Wie hoch ist Ihre Einsparung an CO2 und CHF bei einer Pelletheizung gegenüber einer Öl, Gas oder Strom?

So wenig belasten Pelletheizungen die Umwelt

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Umweltbelastungspunkte ermöglichen den Vergleich der Umweltauswirkungen verschiedener Heizsysteme über ihren gesamten Lebenszyklus. Pelletheizungen schneiden dank moderner Technik besonders gut ab, da ihre Feinstaubbelastung deutlich geringer ist als bei alten Holzfeuerungen. Alle Heizsysteme belasten die Umwelt unterschiedlich stark. Investitionen in ein ökologisches Heizsystem und eine gute Gebäudedämmung lohnen sich.

Saubere Luftsache

Dank der normierten Brennstoffqualität und der modernen Anlagentechnik ist mit Pelletheizungen eine sehr saubere Verbrennung möglich. So unterschreiten Pelletheizungen beispielsweise den Feinstaub-Grenzwert der Luftreinhalteverordnung um die Hälfte. Feinstaub und Russ entstehen oft, wenn die Temperatur bei der Verbrennung zu niedrig oder der Brennstoff feucht ist. Pellets haben einen sehr tiefen Feuchtigkeitsgehalt. Die automatische Verbrennung erlaubt eine optimale Kontrolle der Temperatur und des Abbrennprozesses. Dank diesen Eigenschaften ist der Ausstoss an Russ und Feinstaub bei Pelletheizungen rund 400-mal geringer als bei einem offenen Feuer, z.B. in einem Cheminée.

Häufiges An- und Abschalten einer Heizung erhöht die Emission von Feinstaub. Aus diesem Grund ist eine fachgerechte Planung und Berechnung der Heizanlage unumgänglich. Moderne Pelletheizungen können ihre Leistung stark modulieren. Um diese technischen Eigenschaften voll und ganz auszunützen, muss die Anlage nach der Installation von einem Fachmann programmiert werden. Es empfiehlt sich, die Einstellungen von Zeit zu Zeit vom Fachmann zu kontrollieren.

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